Alles dada oder was? – HAG-Schüler switchen zwischen den Dimensionen der Kunst hin und her

Riesige Konstruktion aus Pappe und Papier ziert die Eingangshalle / Hommage an Kurt Schwitters

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BARSINGHAUSEN (ta). Die Kunstrichtung des Dadaismus wurde vor hundert Jahren entwickelt, einer der wichtigsten Vertreter dieses Stils war der Hannoveraner, Kurt Schwitters. Ein Nachbau von Schwitters berühmten „MERZbau“ ist heute im Sprengel Museum zu sehen, das Original wurde im 2. Weltkrieg zerstört. Auf den Spuren des großen Dadaisten wandelten jetzt Zehntklässler vom Hannah-Arendt-Gymnasium, die im Rahmen eines Architekturkurses und unter Anleitung von Kunstlehrerin Susanne Reimann eine riesige Konstruktion aus Holz, Pappe und Papier erstellten. Die Aufgabe bestand darin, von der Fäche in die Dreidimensionalität zu gelangen. Sich gegenseitig inspirierend entstanden so im Zusammenspiel von Zufall und Plan völlig neue und unerwartete Formelemente. Das Gesamtwerk mit dem Titel „Hommage an Kurt Schwitters“ ziert seit der Fertigstellung die Eingangshalle im Schulzentrum. Heute stand der Kunstkurs erneut vor einer kreativen Herausforderung, galt es doch nun, das eigene Werk mit Holzkohle und Pastellkreide auf das zweidimensionale Zeichenpapier zu bringen.

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Foto: ta