Alpenüberquerung gemeistert: Wandernde Naturfreundin sammelt unvergessliche Eindrücke

BARSINGHAUSEN (red).

Die Faszination einer Alpenüberquerung bewegte drei Frauen von den Naturfreunden Barsinghausen, ein achtmonatiges Training mit super geplanten Wanderungen und Speedhiking gemeinsam zu bewältigen. Doch letztendlich begann nur Christine Bolte emotional stark bewegt auch traurig, nach dem krankheitsbedingten Ausfall ihrer Kameradinnen, mit Bergführer aus der Alpinschule in Oberstdorf in einer kleinen sechsköpfigen Gruppe den E5 nach Meran zu wandern. Die Route führte von Nord nach Süd durch die Bergwiesen des Allgäus, die Lechtaler Berge und die Ötztaler Alpen nach Südtirol. Unvergessliche Landschaftsbilder von Kalkgestein bis hin zum Gneis, diesem metamorphen Gestein und glitzernden Gletschern, hat die Wandergruppe gesehen und gefesselt. Steinböcke zu sehen, war die Belohnung für die vielen Hunderte erstiegenen Höhenmetern. Sieben abwechslungsreiche Tage und das Auf und Ab in grandioser Natur wurden mit netten Hüttenabenden bei Köstlichkeiten aus der Bergregion gekrönt. Eine gelungene, aber auch anstrengende Tour ging in Meran zu Ende. Glücklich, es geschafft zu haben, auch mit der Hoffnung, dass die Natur so wunderschön der Nachwelt erhalten bleibe, kehrte Christine gesund zurück an den Deister.
Fotos: privat