Alters– und Ehrenabteilung der Stadtfeuerwehr spendet für die Kinderhilfe Ukraine

Neuer Vorstand gewählt

Von links: Manfred Völkel, Lilli Bischoff , Klaus Großpietsch und Jürgen Schulze

BARSINGHAUSEN (red). Menschen in Notlagen zu helfen, gehört bei den Einsatzkräften der Feuerwehr zum täglichen Handwerk. Der Wille zu helfen endet auch nicht, wenn die Kameradinnen und Kameraden mit erreichen der Altersgrenze aus dem aktiven Dienst ausscheiden. Daher beschlossen die Mitglieder der Alters– und Ehrenabteilung der Stadtfeuerwehr Barsinghausen auf dem letzten Treffen in Winninghausen, bei der aktuellen Notlage, die „Kinderhilfe Ukraine Barsinghausen“ mit einer Geldspende zu unterstützen. Am Freitag übergab der neu gewählte Vorstand die Spende in Höhe von 500 € an die Vorsitzende des Vereins, Lilli Bischoff. Bischoff bedankte sich ganz herzlich und versprach bei einem der nächsten Treffen über Ihre Arbeit zu berichten. Die Kameraden freuen sich mit ihrer Spende die wichtige Arbeit bei der Betreuung und Unterbringung von Kindern aus der ukrainischen Partnerstadt Kovel hier in Barsinghausen unterstützen zu können.

Dass die Corona-Pandemie den Dienstbetrieb der Feuerwehren im Land stark beeinträchtigt hat und noch tut, ist zwischenzeitlich bekannt. Der Teil der Feuerwehren die als letztes wieder ihren Betrieb mit Treffen in Präsenz aufnehmen durften, sind die Alters– und Ehrenabteilungen. Im Januar 2021 war der langjährige Sprecher der Alters– und Ehrenabteilung der Stadtfeuerwehr Barsinghausen, Werner Brandes, plötzlich verstorben. Nach über einem Jahr konnte jetzt ein Nachfolger gewählt werden. Neuer Sprecher ist Klaus Großpietsch aus der Ortsfeuerwehr Hohenbostel. Stellvertretene Sprecher sind zukünftig Manfred Völkel aus Nordgoltern und Wilfried Willharm aus Holtensen. Die Ämter des Kassenwarts und Schriftführers bleiben in den bewährten Händen von Jürgen Schulze aus Landringhausen.

Von links: Manfred Völkel (stv. Sprecher), Klaus Großpietsch (Sprecher) und Jürgen Schulze (Kassenwart und Schriftführer)

Foto: Feuerwehr