Anbaufläche von Ackerbohnen und Futtererbsen nimmt zu

REGION (red).

Der Anteil der Körnerleguminosen an der niedersächsischen Anbaufläche ist überschaubar, eine steigende Tendenz ist jedoch in den letzten Jahren zu erkennen. Ackerbohnen und Futtererbsen nehmen dabei den größten Anteil ein. Vor allem in den Marschregionen ist aus Fruchtfolgegründen ein zunehmender Anbau von Sommerungen festzustellen. Dank verbesserter Vermarktungsbedingungen hat sich dieses auch positiv für die Ackerbohnen ausgewirkt. Für sie werden nach den vorläufigen Zahlen des Landesamtes für Statistik Niedersachsen (LSN) 7.500 ha Anbaufläche ausgewiesen. Bei den vorwiegend auf den leichteren Standorten angebauten Futtererbsen ist gegenüber dem Vorjahr 2021 ein Anstieg der Anbaufläche auf ca. 2.600 ha zu verzeichnen. Die Durchschnittserträge erhöhten sich bei den Bohnen gegenüber dem Vorjahr leicht auf 46,7 dt/ha, für die Futtererbsen gibt das Statistische Bundesamt einen Wert von 36,0 dt/ha für Niedersachsen an, was einen deutlichen Rückgang bedeutet.

Text: Landwirtschaftskammer / Foto: Landvolk