Angehende Abiturienten präsentieren besonders gelungene Facharbeiten

Jury aus HAG-Lehrern und Vertretern des Rotary Clubs Band Nenndorf sorgen für Prämierung

IMG_9752BARSINGHAUSEN (ta). In Kooperation mit dem Rotary Club Bad Nenndorf hatte heute Abend das Hannah-Arendt-Gymnasium bereits zur elften Präsentation mit anschließender Prämierung von herausragenden Facharbeiten aus dem jetzigen Abiturjahrgang eingeladen. In den einzelnen Seminarfächern waren die gänzlich gelungenen Expertisen vorab schon mit „sehr gut“ bewertet worden. Die fachliche Qualität stand heute also weniger im Vordergrund, vielmehr rückten Art und Sicherheit beim Vortrag in den Vordergrund. Zur Begrüßung der zahlreichen Gäste in der Schulaula setzten aber zunächst die Protagonisten von „Hannah’s Band“ ein musikalisches Ausrufezeichen. Anschließend ergriffen Schulleiterin Silvia Bethe und Rotary Club-Präsident Gerd Wente das Wort und beglückwünschten die jungen Erwachsenen zu ihren Leistungen. Danach gehörte die Bühne den Vortragenden. Faszinierende Phänomene hatten es Sonja Gentemann angetan, sie hatte sich dem Thema „Das Stockholm-Syndrom – Ursachen, Auswirkungen und Therapiemöglichkeiten“ ausgesucht. Im Rahmen der Oberrubrik „Seefahrt“ referierten dann Carla Rabe von Pappenheim und Ole Hänsel über den geschichtlichen Schwerpunkt „Die Hanse“. Anhand der präsidialen Verewigung in der Stadtentwicklung von Paris setze sich Catharina Loth mit urbanen Perspektiven und Visionen auseinander, während Tabea Härdrich und Friederike Nerge anhand ausgewählter Beispiele der Frage nachgingen, ob Musicals einfach nur leichte Unterhaltung darstellen oder auch eine kritische Wiederspiegelung der Gesellschaft sein können. „Chancen der Gewaltprävention durch Sport“ – so lautete dann das spannende Thema von Julia und Susanne Pischke. Tim Heimig wiederum gab Einblicke in religiöse Themen im Medium Film, während Elias Hilmer im Spannungsfeld zwischen Sport und Gesellschaft den schönen Schein der Olympischen Sommerspiele von 1936 im Spiegel der Propaganda und der nationalsozialistischen Herrschaft  analysierte. Nach den Präsentionen zog sich die Jury zurück und vergab anschließend die gestaffelten Geldpreise, wobei insgesamt tausend Euro ausgeschüttet wurden.

1.Platz (250€): Tabea Härdrich und Friederike Nerge

2.Platz (200€): Julia und Susanna Pischke

3.Platz (150 €): Catharina Loth

Dreimal 4.Platz (je 100€): Carla Rabe von Pappendem und Ole Hänsel, Elias Hilmer, Sonja Gentemann

Sonderpreis (150 €): Tim Heiming

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IMG_9756Foto: ta