BARSINGHAUSEN (red).

Viele Bäche führen schon jetzt wenig bis kaum noch Wasser.

Mitglieder der Wählergemeinschaft Aktiv Für Barsinghausen, AFB-WG, sind von Bürgerinnen und Bürgern angesprochen worden, die sich wegen der bereits bestehenden Trockenheit Sorgen machen. Die Schilderungen der Maßnahmen der Feuerwehr wurden mit Anerkennung und einer relativen Beruhigung aufgenommen. Eine umfassende öffentliche Information der Bevölkerung würden Kerstin Beckmann und Thomas Struß (beide AFB) begrüßen. „Wir haben daher heute einen Tagesordnungspunkt für den Feuerwehrausschuss zur zusammengefassten Darstellung „Vorbeugender Brandschutz und Vorbereitungen auf mögliche Vegetations- und Waldbrände“ beim Bürgermeister beantragt. Die Verwaltung wird gebeten im Einvernehmen mit dem Stadtkommando darüber zu berichten, wie Stadt und Feuerwehren auf derartige Schadensereignisse vorbereitet sind.

Begründung: „Extreme Wetterereignisse häufen sich. Wir erinnern an das Weihnachtshochwasser 2023 in unserer Region. Aktuell ist nach einem zu trockenen Frühjahr kein ausreichender Regen in Sicht. Die Wahrscheinlichkeit für Wald- und Vegetationsbrände steigt und könnte im wahrsten Sinne des Wortes ein heißes Thema des Sommers werden. Aus den Berichten auf den Jahreshauptversammlungen unserer Ortswehren wissen wir, dass sich Kameradinnen und Kameraden der speziellen Ausbildung gewidmet, Ausrüstung beschafft und Strukturen für diese speziellen Gefahren und ggf. Katastrophenszenarien geschaffen wurden. Viele gute Vorbereitungen sind vorausschauend getroffen worden. Aufgrund von Nachfragen aus der Bevölkerung wissen wir, dass dieses jedoch wenig bekannt ist. Daher bitten wir darum, das gesamte Konzept einmal zusammengefasst öffentlich darzustellen und darüber zu informieren, um auch ggf. die Handlungsfähigkeit der Bevölkerung für einen akuten Fall zu stärken.“

Foto: ta-Archiv