Nach einer Beteiligung der Bürger soll die Sanierungsmaßnahme Anfang 2018 endgültig beschlossen und ab dem kommenden Sommer baulich umgesetzt werden

V.li.: Erich Neßlage vom Sanierungsträger BauBeCon, Heinz Mazur (Planungsbüro PGT), Baudirektor Tobias Fischer, Fachdienstleiter Michael Dettmann, Franziska Tolle (PGT) und Stadtplaner Sönke Bohm

BARSINGHAUSEN (ta). Rund 40 Anlieger der Osterstraße nutzten heute einen Informationsabend der Verwaltung, um sich über die Pläne zur Umgestaltung der Osterstraße zu informieren und um eigene Vorschläge zu machen. Der Straßenzug liegt im Sanierungsgebiet „Aktive Stadt“, die Kosten für die Investition werden auf rund 600.000 Euro geschätzt, wobei die Maßnahme je zu einem Drittel vom Bund und vom Land gefördert wird. Als Gesprächspartner für die Anlieger standen Baudirektor Tobias Fischer, Erich Neßlage vom Sanierungsträger BauBeCon, Franziska Tolle und Heinz Mazur vom Ingenieurbüro PGT, Fachdienstleiter Michael Dettmann sowie Stadtplaner Sönke Bohm Rede und Antwort. Der endgültige Beschluss soll im Bauausschuss Anfang 2018 gefällt werden. Darin einfließen sollen auch die Ergebnisse einer Bürgerbeteiligung, die auf Antrag von Bündnis 90/Die Grünen durchgeführt wird. Nach den jetzigen Plänen soll die Osterstraße in Anlehnung an die „neue“ Bahnhofstraße gestaltet werden. Das heißt die Fahrbahn soll auf 6,50 Meter und in einem Abschnitt sogar auf 5,50 Meter reduziert werden, so dass mehr Parkplätze und ein breiterer Fußweg ermöglicht werden. Anvisiert werden rund 45 Stellplätze für Pkw, 19 mehr als jetzt. Zudem soll die Bushaltestelle im oberen Bereich der Osterstraße in die Bahnhofstraße verlegt und auch mehr Grün etabliert werden.

Foto: ta