Anonymer Spender unterstützt den ambulanten Hospizdienst mit 4000 Euro

Das Geld soll für die Kinder-Trauergruppe im „Fuchsbau“ verwendet werden

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BARSINGHAUSEN (ta). „Das ist ja ein tolles Weihnachtsgeschenk“, meinte die Leiterin des ambulanten Hospizdienstes „Aufgefangen“, Maria Bernarding, als Bürgermeister Marc Lahmann ihr den symbolischen Scheck über 4000 Euro überreichte. Das Geld stamme von einem anonymen Spender aus der Region Hannover, der jedes Jahr vor Weihnachten eine andere soziale Einrichtung unterstütze, so der Verwaltungschef. Der Kontakt zwischen der Stadt und dem Spender sei über den ehemaligen stellvertretenden Bürgermeister, Hartmut Schaper, zustande gekommen. Da die Spende an die Stadt gegangen sei, habe der Rat dafür gestimmt, die Summe an den Hospizdienst zu vergeben, erklärte Lahmann. Für Bernarding war sofort klar, dass man das Geld für den „Fuchsbau“ im Lebenshaus verwenden wolle, wo nachhaltige Trauerarbeit mit Kindern und Jugendliche stattfinde. Zuletzt habe man hier eine „Pinselbude“ im Keller eingerichtet, wo Kinder künstlerisch ihre Gefühle ausdrücken könnten. Da sich der Fuchsbau ausschließlich über Spenden finanziere, stelle die Höhe der jetzigen Zuwendung natürlich eine große Freude und Hilfe dar, so Bernarding.

Foto: ta