ASB unterstützt die Lisa-Tetzner-Oberschule mit Masken

BARSINGHAUSEN (red).

Die Hygienebeauftragte des ASB Martina Schiliro (links) übergibt die Gesichtsmasken an Mandy dos Santos und Markus Vehrenkamp von der LTS.

Mit 200 Gesichtsmasken unterstützt der Arbeiter-Samariter-Bund Kreisverband Hannover-Land/Schaumburg (ASB) die Lisa-Tetzner-Oberschule (LTS), die am Montag, 27. April wieder mit dem Unterricht der neunten und zehnten Jahrgänge startet. Schulleiter Markus Vehrenkamp und Mandy dos Santos, Vorsitzende des LTS-Fördervereins, waren höchstpersönlich zum Kreisverband in die Siegfried-Lehmann-Straße gekommen um die Masken, die für Schüler und Lehrer bestimmt sind, abzuholen. Die Samariter sind aufgrund der riesigen Resonanz, nach einem Aufruf an die Bürger der Region, dem ASB Masken zu nähen, in der Lage die LTS zu unterstützen. „Bisher ist die LTS die erste Schule, die sich an uns gewandt und um Hilfe gebeten hat“, erklärt Bettina Richter vom ASB. Der ASB hat nach seinem Aufruf an die Bürger, ihm mit selbst genähten Masken zu helfen, rund 4.700 Gesichtsmasken bekommen, von denen bereits 2.000 Masken im Einsatz sind. Der ASB hofft weiterhin auf die Unterstützung aus der Bevölkerung, da es nicht absehbar ist, wie sich die Lage entwickelt und ob weitere Anfragen anderer Schulen folgen könnten. In der LTS ist laut Vehrenkamp alles für den Start am Montag durchorganisiert. Die Klassen werden aus maximal 14 Schülern bestehen. Die Schüler werden unterschiedliche Eingänge benutzen und die Tische sind mit einem Abstand von zwei Metern aufgestellt. Auf dem Schulgelände wird das Tragen einer Maske dringend empfohlen, außerdem ist für Seife und Desinfektionsmittel gesorgt. Gleich zu Beginn des Unterrichts am Montagmorgen erhalten die Schüler eine Hygienebelehrung. Bereits zum Wochenende werden laut Vehrenkamp alle Schüler in einer Mail über die entsprechenden Verhaltensregeln für den Besuch der LTS informiert. Hier zahlt es sich laut Vehrenkamp aus, dass die LTS eine gute EDV-Ausstattung hat, was unter anderem auch das sogenannte „Home-Schooling“ erleichtert. „Wir freuen uns sehr über die großzügige Unterstützung durch den ASB“, erklärt Vehrenkamp, der auch den vielen fleißigen Näherinnen dankt.

Foto: Frank Krüger