Auch die Barsinghäuser Naturfreunde sind beim 114. Deutschen Wandertag im Harz dabei

BARSINGHAUSEN (red).

Auf die 1. Etappe des Weitwanderweges Harzer-Hexen-Stieg begaben sich Maike und Wilfried Walther, sowie Renate und Wilfried Matlachowski von den Naturfreunden.  Zwischen Osterode am Harz und Thale im wild romantischen Bodetal auf fast 150 Kilometern, zieht sich dieser 2008 zum beliebtesten Wanderweg Deutschlands gekürt, längst auch über den Brocken durch den Harz. Die Barsinghäuser wollen zu verschiedenen Jahreszeiten über mehrere Etappen den Harzer-Hexen-Stieg erkunden.

P1050182Der Einstieg begann in Osterode (Foto in der Osteroder Fachwerkstadt) und endete auf der Clausthaler Hochfläche oberhalb von Buntenbock. Seid dem 14. Jahrhundert waren auf dem „Hundscher Weg“, Eselskarawanen mit Brotgetreide nach Clausthal unterwegs um die Bergleute dort zu versorgen. Doch für die Barsinghäuser Naturfreunde gestaltete sich dieser 12 km lange Weg zum Vergnügen, da bestes Wanderwetter die 4 durch eine schöne Landschaft zwischen Sösetalsperre und dem Ort Lerbach führte. Auch die 400 Höhenmeter trübten nicht den Spaß, an diesem Einstieg in den Harzer-Hexen-Stieg. Die nächste Etappe ist für den Herbst geplant, zeigt die Jahreszeitliche, landschaftliche Veränderung und soll bis Torfhaus führen.