Auch im kommenden Jahr wird die Marlis-Ragge-Stiftung wieder besondere soziale Projekte fördern

Vorstand dankt den Gründungsmitgliedern, Hannelore Gentemann und Angelika Richter, für ihre langjährige Mitarbeit 

IMG_4793

Anke Pfersich (li.) bedankt sich bei Hannelore Gentemann für ihr langjähriges Engagement.

BARSINGHAUSEN (ta/red). Die Vorstandsvorsitzende der Marlis-Ragge-Stiftung, Anke Pfersich, überreichte heute dem langjährigen und nun ausgeschiedenen Vorstandsmitglied, Hannelore Gentemann, einen bunten Blumenstrauß. Damit würdigte Pfersich die langjährige Vorstandsarbeit der 79-Jährigen. Ebenfalls verabschiedet wurde Angelika Richter. Beide Frauen waren seit der Stiftungsgründung im Jahr 1999 zunächst im Kuratorium und später im Vorstand ununterbrochen ehrenamtlich tätig. Sie habe bei den Entscheidungen über die Projektförderungen stets an die Intention von Marlis Ragge gedacht und hoffe, dass auch weiterhin genug Geld in der Kasse sein möge, um soziale Initiativen zu unterstützen, erklärte Gentemann. Besonders am Herzen gelegen hätten ihr immer Projekte, die sich für die Integration von zugezogenen Frauen engagiert hätten. Die Nachfolge der beiden Gründungsmitglieder treten Rona Popal und Prof. Dr. Heinz-Jürgen Görtz an.

Die Marlis-Ragge-Stiftung unterstützt seit 15 Jahren soziale, kulturelle und frauenspezifische Projekte im Stadtgebiet. In diesem Zeitraum haben insgesamt 83 Gruppen, Institutionen und Einzelpersonen Zuschüsse erhalten. Aus den erwirtschafteten Zinseinnahmen des Stiftungskapitals konnten bis jetzt 71.018 Euro ausgeschüttet werden. Auch für 2015 werden wieder Gelder zur Verfügung gestellt. Anträge auf finanzielle Zuwendungen müssen bis zum 31. Januar bei der Stiftung eingereicht werden. Die entsprechenden Formulare sind bei Petra Konkart unter Telefon 05105 – 7742271 oder per E-Mail an petra.konkart@stadt-barsinghausen.de anzufordern. Nach der Sichtung der Anträge wird voraussichtlich Mitte Februar über die Gewährung der Zuschüsse entschieden. Nicht förderungsberechtigt sind Gegenstände des täglichen Gebrauchs. Darüber hinaus würde sich die Stiftung auch stets über zusätzliche Spender freuen, so Anke Pfersich.

 

Foto: ta