Auf der Himmelstreppe wird sogar Gott angefleht

Über 300 Teilnehmer gehen bei der sechsten Ausgabe von „Barsinghausen läuft“ wieder für einen guten Zweck an den Start  

IMG_4192BARSINGHAUSEN (ta). Bei schwülwarmem Spätsommerwetter kamen heute die Teilnehmer beim Barsinghäuser Volkslauf richtig ins Schwitzen. Die Veranstaltung vom TSV Barsinghausen fand bereits zum sechsten Mal statt, wobei die Einnahmen aus den Startgeldern wieder für einen guten Zweck bestimmt sind. Je zur Hälfte werden auf diesem Weg der ambulante Hospizdienst „Aufgefangen“ und die Clinic Clowns unterstützt.

IMG_4189Mit der Resonanz konnte Organisator Marc Wilke mehr als zufrieden sein. Mehr als 300 Anmeldungen lägen vor, sagte er kurz vor dem ersten Startschuss. Hinzu kamen noch rund 30 Kinder, die in zwei Läufen 900 beziehungsweise 1700 Meter zu bewältigen hatten und dabei lautstark angefeuert und gefeiert wurden. Eine besonders schöne Geste der Veranstalter stellte das Sponsoring des Startgeldes für sechs Asylbewerber dar.

IMG_4186Gelaufen wurde in verschiedenen Disziplinen und über unterschiedliche Distanzen. Den Anfang machten die Nordic-Walker, gefolgt von den Läufern, die sich auf die fünf beziehungsweise zehn Kilometer langen Strecken machten. Dort wurden die Hobbysportler von zahlreichen ehrenamtlichen Streckenposten, unter anderem vom ASB, unterstützt. Eine echte Strapaze stellte auch in diesem Jahr die gefürchtete Himmelstreppe an der Halde dar, wo nicht wenige Läufer an ihre Grenzen stießen. Am Ziel vor der Klosterkirche angekommen standen die einzelnen Siegerehrungen und natürlich Erholung auf dem Programm. Dabei waren insbesondere wohltuende Massagen in der Glück-Auf-Halle gefragt. Auch Punkte für die beliebte Welfare-Laufserie konnten gesammelt werden.

 

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IMG_4198Foto: ta