Auftakt von „kreativ vernetzt“ in der Barsinghäuser Krawatte

BARSINGHAUSEN (red).

Als Auftakt der Reihe „kreativ vernetzt“ las Svenja Gräfen am Freitag aus dem Spiegel Bestseller Radikale Selbstfürsorge Jetzt! In diesem Buch beschreibt Svenja, warum Selbstfürsorge für uns alle wichtig ist – denn nur, wenn wir uns auch um uns selber kümmern und ein Bewusstsein für unsere Bedürfnisse entwickeln, können wir für andere da sein und uns darüber hinaus auch engagieren. Dabei ist das Buch kein platter Ratgeber, sondern setzt Impulse für die eigene Auseinandersetzung mit dem Thema. Und für den Beginn in kleinen Schritten. Neben aufschlussreichen Lesepassagen über die Beweggründe für dieses Buch, das Phänomen Stress oder auch Schlaf und Erholung als Gegenpol entspann sich ein produktives Gespräch zwischen den Anwesenden. Über das Anfangen, das Durchbrechen der eigenen Muster, Self-Care und Social Media, aber auch über die politische Dimension von Selbstfürsorge.

Die Lesung war die öffentliche Auftaktveranstaltung der Reihe „kreativ vernetzt“, die sich als Kunst- und Vernetzungsprojekt für FLINTA (Frauen, Lesben, Intergeschlechtliche, nichtbinäre oder agender Personen) vor Ort im Calenberger Land versteht. „Wir wollen uns im Rahmen des Projektes austauschen, vernetzten, uns über Input von Referent*innen weiterbilden sowie nicht zuletzt auch künstlerisch arbeiten und die erarbeiteten Impulse so sichtbar machen. Am Ende steht ein kreatives Fest von uns gestaltet. Los geht es am 30. Oktober um 19 Uhr mit einem Auftakttreffen in der Kulturfabrik Krawatte, Egestorfer Straße 28 in Barsinghausen. Wir freuen uns auf alle Interessierten.“

Foto: Krawatte