Heute wurde eine Ausstellung mit Werken des Barsinghäuser Künstlers Günter Ludwig eröffnet
BARSINGHAUSEN (ta). Mit der Unterstützung von Karin Dörner vom Bücherhaus und der Stadtsparkasse haben der Kunstverein Barsinghausen und die Kunstschule NOA NOA die ehemalige Ladenfläche des Bücherlädchens in die Galerie „Intermezzo“ verwandelt. Ziel sei es, die Kunst in die Mitte der Stadt zu bringen, sagte Frank Plorin. Zusammen mit rund 35 interessierten Gästen wurde heute eine Ausstellung mit Werken des heimischen Künstlers, Günter Ludwig, eröffnet. Noch bis zum 1. November können die 35 Bilder aus verschiedenen Schaffensperioden eintrittsfrei an Donnerstagen und Freitagen, von 15 bis 18 Uhr, sowie samstags von 11 bis 13 Uhr besucht werden. Zu sehen ist unter anderem auch ein Exemplar aus der berühmten Kohlenspuren-Reihe, in der Ludwig die Barsinghäuser Bergbaugeschichte eindrucksvoll verarbeitete. Ergänzt wird die Ausstellung, die unter dem Namen „Querschnitte“ zum verweilen einlädt, durch ein dazugehöriges Buch über die Deisterstadt und eine Biografie Ludwigs. Andere Werke des Künstlers sind übrigens dauerhaft im Restaurant „Marmite“ zu bewundern.