Aus der Trauerbegleitung „Fuchsbau“ wird ein eigenständiger Verein

BARSINGHAUSEN (red).

Die wirtschaftliche Situation der letzten Jahre hat alle Bereiche getroffen, viele suchen neue Wege, um finanziell sicher dastehen zu können. So auch der ambulante Hospizdienst „Aufgefangen“ und der Fuchsbau. Der Fuchsbau wird sich als eigenständiger Verein gründen, um mehr Möglichkeiten zu haben, die Finanzierung zu sichern. Die Coronazeit und die Wirtschaftskrise führten zum Spendeneinbruch. Beide Vereine bleiben räumlich im Lebenshaus und arbeiten natürlich weiterhin Hand in Hand in ihrer Berufung für sterbende und trauernde Menschen. Seit zwölf Jahren unterstützt der FUCHSBAU Kinder und Jugendliche, ihre Verlusterfahrungen zu bewältigen und stärkt sie für ihren weiteren Lebensweg. Auch den Eltern wird mit wertvollen Informationen zur Trauer geholfen, ihre Kinder und auch sich selbst besser zu verstehen. Zurzeit haben ca. 70 Kinder und junge Menschen die Möglichkeit, einzeln oder in der Gruppe im Fuchsbau in geschützter Atmosphäre ihre Trauer und Ängste auszuleben. Dabei werden sie von zwei hauptamtlichen Koordinator*innen und ca. 20 ehrenamtlichen Mitarbeiter*innen mit Herzblut unterstützt und gestärkt. Die Trauerarbeit finanziert sich ausschließlich aus Spendengeldern und der neue Verein hofft von Herzen, dass der Fuchsbau, gerade jetzt in der Gründungszeit eine finanzielle Basis aufbauen kann und dafür ist jede Unterstützung willkommen z.B. durch:
Mitgliedschaft

finanzielle Spenden

Öffentlichkeitsarbeit (z. B. Werbung für den Fuchsbau)

Ehrenamt in der Trauerbegleitung von Kindern

Jeder Beitrag, ist für die Neugründung wertvoll und wird dazu beitragen, die wertvolle Arbeit des Fuchsbaus zu erhalten und zu sichern und damit das Leben von jungen Menschen zu verbessern, die gerade eine schwierige Zeit durchmachen. In den
Vorstand sind gewählt worden: Brigitte Hürter, UteRegina Otto, Beate Schwarm, Mirko Albert und Angela Behrens.