Ausbildungsmesse im Zechensaal ist wieder sehr gut besucht und bietet Orientierung

Rund 600 Schüler informieren sich über Ausbildungsmöglichkeiten in der Region

Max Matthiesen (li.), Vorsitzender des Fördervereins, und Bürgermeister Henning Schünhof eröffnen gemeinsam die Ausbildungsmesse im Zechensaal.

BARSINGHAUSEN (fk). Rund 600 Schüler*innen haben sich auf der Ausbildungsmesse im Zechensaal bei über 30 Betrieben, Unternehmen und weiteren Institutionen, wie unter anderem der Polizei und dem Zoll, über die Möglichkeiten informiert, einen Ausbildungsplatz oder ein Praktikum zu bekommen. Hierbei war es aber nicht nur möglich, sich nach offenen Stellen zu erkundigen, sondern häufig auch bei kleinen Aufgaben in den Arbeitsalltag von etwa 50 verschiedenen Ausbildungsberufen hinein zu schnuppern. Wovon viele der jungen Besucher auch gerne Gebrauch machten. Mit von der Partie waren auf der Messe unter anderem auch die Agentur für Arbeit sowie das Freiwilligenzentrum Barsinghausen, welches sich ebenfalls sehr aktiv für Ausbildungsplatzsuchende bemüht.

Organisiert wird der Event mittlerweile vom Verein pro regio in Zusammenarbeit mit dem Förderverein Ausbildungsmesse, dessen 1. Vorsitzender Dr. Max Matthiesen die Ausbildungsmesse eröffnete. „Ich freue mich sehr, dass so viele Aussteller und Schüler heute hier sind, denn die Vermittlung von Ausbildungsplätzen ist nötiger denn je“, so Matthiesen in seiner Eröffnungsrede. Auch Bürgermeister Henning Schünhof begrüßte die Aussteller und wünschte einen erfolgreichen Tag. Weitere Grußworte kamen von Yvonne Salewski von pro regio, die sich wünschte, dass sich viele weitere Unternehmen dem Verbund pro regio anschließen, um weitere Aktionen, wie unter anderem diese Ausbildungsmesse zur Ausbildungs- und Berufsorientierung ausrichten zu können. Alle Schüler, die sich an diesem Tag durch die Ausbildungsmesse bewegten, sollten sich je nach Jahrgang beruflich orientieren, oder als fortgeschrittener Jahrgang konkrete Gespräche führen. Hierfür hatte man den Jugendlichen Zettel in die Hand gegeben, die von den Unternehmen, nach erfolgter Kontaktaufnahme, mit einem Stempel versehen wurden.

Am Stand der Polizei konnte man diesen Stempel entweder durch die Kontaktaufnahme oder dem Ausführen von zehn Liegestützen bekommen. Augenscheinlich waren nur rund die Hälfte der Schüler am Stand der Polizei bereit, ihre körperliche Fitness unter Beweis zu stellen. Dr. Max Matthiesen und Bürgermeister Henning Schünhof waren vor Ort und suchten das Gespräch sowohl mit den Schülern als auch den Betrieben. Die Internetseite ausbildung-in-barsinghausen.de erteilt Auskunft über offene Ausbildungs- und Praktikumsplätze, sodass Jugendliche schnell und mit geringem Aufwand Kontakt mit dem jeweiligen Betrieb aufnehmen können. Allein dort werden aktuell über 70 Ausbildungen angeboten und seit Jahresbeginn gab es schon über 76.000 Zugriffe auf die Seite.

Zu den Betrieben die sich vorgestellt haben gehörten

  • Agentur für Arbeit Barsinghausen Arbeitgeberservice
  • Ausbildung im Verbund pro regio e.V.
  • BBS Springe
  • Containerdienst Zundel GmbH
  • DRK-Region Hannover e.V.
  • Freiwilligenzentrum Barsinghausen
  • Gehrdener Backhaus
  • Hauptzollamt Hannover Hannover
  • IHK Hannover
  • Karrierecenter der Bundeswehr Hannover
  • Polizeikommissariat Barsinghausen
  • Mc Donald‘s

Fotos: Krüger