Auswahl der erntefrischen Beeren wird im Sommer immer größer

REGION (red).

Frische Beeren – am besten vom Strauch direkt in den Mund – stehen für den perfekten Sommergenuss. Zu den ersten Erdbeeren aus dem Gewächshaus gesellen sich nun auch Himbeeren, Stachelbeeren und Johannisbeeren. Während die Stachelbeeren auch halbreif gepflückt werden, um sie zum Beispiel zu einer perfekten Stachelbeer-Baiser-Torte verarbeiten zu können, werden die übrigen Früchte erst gepflückt, wenn sie reif und saftig sind. Sie halten sich nur kurze Zeit und werden von den niedersächsischen Obstbauern deshalb vor allem in ihren Hofläden und auf Wochen- bzw. Bauernmärkten angeboten, schreibt der Landvolk-Pressedienst. Das bunte Beerensortiment wird in den kommenden Tagen durch die Süßkirschen ergänzt, deren frühe Sorten sich bereits rot färben. Die Obstbauern tun alles dafür, die süßen Früchte vor Windstößen, Regentropfen, sowie Vögeln und Insekten zu schützen und ihren Kunden perfekte Früchte anzubieten. So befestigen sie die langen Himbeerruten an Drähten und umhüllen sie zur Erntezeit mit Fliegengittern. Diese halten im Gegenzug auch die ausgebrachten Nützlinge wie Schwebfliegen und Schlupfwespen davon ab, wegzufliegen. Pflanzenschutz gerät durch dieses natürliche Zusammenspiel zur absoluten Ausnahme. Zudem schützen Foliendächer die Kirschbäume vor Regentropfen, durch die die zarten Früchte aufplatzen würden.

Foto: Landvolk