Autorin Mechthild Borrmann stellt im Kinderheim ihren Roman „Grenzgänger“ vor

Die Lesung findet am 2. November, 19.30 Uhr, in der Halle des Kinder- und Jugendheims am Waldhof statt

BARSINGHAUSEN (red). Dora Held und Sven Kunze waren schon zu Gast – die nächste prominente Autorin, die ihr Werk im Kinder- und Jugendheim Waldhof, Am Waldhof 1, in Barsinghausen vorstellt, ist Mechthild Borrmann. Die Krimiautorin liest am Freitag, 2. November, ab 19.30 Uhr, in der Halle des Waldhofs aus ihrem neuen Roman „Grenzgänger“. Der sozialkritische Roman erzählt vom Schicksal eines Heimkinds in den 1950er- und 1960er-Jahren – eine beeindruckende Abrechnung mit der damaligen Jugendhilfe in Deutschland. Vor und nach der Lesung bieten die Jugendlichen, die im Waldhof leben, Getränke und kleine Snacks an. Die Lesung findet in Kooperation mit dem Bücherhaus am Thie in Barsinghausen statt, Eintritt: 12 Euro. Karten gibt es an der Abendkasse. Reservierungen sind möglich unter Telefon: 0511/616 2 7275 oder per E-Mail an waldhof-verwaltung@region-hannover.de .

Wie sieht die moderne Jugendhilfe aus? Bei der Besichtigung einer Wohngruppe können sich interessierte Gäste bereits ab 18.30 Uhr ein eigenes Bild machen.
Mechtild Borrmann, geboren 1960, lebt in Bielefeld. Für ihre Romane wurde sie vielfach ausgezeichnet: Deutscher Krimi-Preis 2012 für „Wer das Schweigen bricht“ sowie Platz 1 der KrimiZEIT-Bestenliste im August 2011. Als erste deutsche Autorin erhielt Mechtild Borrmann für „Der Geiger“ den französischen Publikumspreis Grand Prix des Lectrices der Zeitschrift ELLE. Ihr zuletzt erschienener Roman „Trümmerkind“ stand monatelang unter den Top 20 der Spiegel-Bestsellerliste.

Foto: Annika Ettrich