Bäume im Deister brauchen dringend Regen: Droht wieder ein trockenes Frühjahr?

BARSINGHAUSEN/DEISTER (ta).

So ganz allmählich werden die hellgrünen Facetten im Deister mehr. Als Frühstarter in den Frühling machen wieder die Lärchen den Anfang und verpassen dem Wald zusammen mit den niedrigen Straucharten den ersten Grünschimmer. Was der Natur in Flur und Forst allerdings fehlt, sind ein paar Tage mit ergiebigem Regen. Den letzten nennenswerten Niederschlag hat es Ende Februar gegeben, dieser hat immerhin dafür gesorgt, dass die tieferen Bodenschichten durchfeuchtet sind. Die oberen Partien des Untergrunds sind inzwischen aber knochentrocken und hart wie Beton geworden. Das stellt gerade die jungen und noch ganz kleinen Bäumchen vor Probleme, die mit ihren Wurzeln noch nicht in tiefere Gefilde reichen. Bleibt zu hoffen, dass sich nicht wieder eine Dürreperiode ausgerechnet in der so wichtigen Wachstumszeit festsetzt.

Von den Trockenzeiten der letzten Jahre zeugen noch immer zahlreiche geschädigte und abgestorbene Bäume.

Hübsch anzusehen ist in diesem Jahr wieder der österlich dekorierte Nadelbaum oberhalb der Höhenluft, der auf die nahenden Feiertage einstimmt.

Foto: ta