REGION (red).
Swingender Blues, grooviger Rock-Jazz, herzerweichende Pop-Balladen, explosive kubanische Beats: Die Calenberger Musikschulband No Limit präsentiert sich nach einer coronabedingten zweieinhalbjährigen Konzertpause mit einem breitgefächerten Programm am Freitag, 10. Juni, um 19:30 Uhr in der Aula des Matthias-Claudius-Gymnasiums (MCG). Es wird – das bedauern Fans dieses Ensembles sehr – das Abschiedskonzert der zehnköpfigen Combo sein. Der Grund: Vier Musiker ziehen nach soeben bestandenem Abitur in andere Regionen. Damit endet das Bandprojekt. Nach den Lockdowns der vergangenen zwei Jahre kam No Limit mit intensiven Proben und der Unterstützung von Gastmusikern im Frühjahr wieder in Schwung. Unter der Leitung von Kurt Klose war die Band im April 2015 an den Start gegangen. Im Verlauf ihrer siebenjährigen Ge-schichte fand die energiegeladene Combo auf zahlreichen Bühnen ein begeistertes Publikum, so unter anderem bei den Tagen der Niedersachsen in Wolfsburg und Wilhelmshaven, in der Tenne in Degersen, beim Jazzfrühschoppen in der Wennigser Mark und beim Umweltforum in Hannover. No Limit mauserte sich zum Aushängeschild der Calenberger Musikschule in Sachen Latin, Jazz und Pop. Die heute 15- bis 20-jährigen Musiker:innen feilten fleißig an Grooves, Dynamik und Improvisationen und können daher mit einer variantenreichen Stilpalette aufwarten. In der MCG-Aula tritt die Band auf mit Sophie Koeppen (Gesang, Altsaxophon), Janina Pritsch (Klavier, Gesang), Jesko Driemel (Querflöte), Rasmus Blumenröder (Trompete), Armin Pritsch (Altsaxophon), Philip Strey (Altsaxophon), Jonah Schröder (Gitarre), Julian Pritsch (Bass), Lasse Fahrenbach (Schlagzeug), Leo Martin Tribukait (Congas, Perkussion). Im Vorprogramm präsentiert sich die neu formierte Bigband des MCG unter der Leitung von Julian Göke. Der Eintritt zum Konzertabend ist frei. Über Spenden freuen sich die Veranstalter. Reservierungswünsche nimmt die Calenberger Musikschule unter Telefon 05108 927150 oder online unter info@calenberger-musikschule.de entgegen.
Foto: Kurt Klose