Barsinghäuser Naturfreunde besuchen das Klimahaus in Bremerhaven

BARSINGHAUSEN/BREMERHAVEN (red).

„Ein Liebesbrief an den Planeten“, so sprach Gastredner Sir Bob Geldorf über das Klimahaus zur Eröffnung im Jahre 2009, „es zeigt wie wunderschön der Planet ist und wie zerbrechlich wir sind“. So begaben sich die Naturfreunde auf eine Weltreise durch 5 Kontinente, entlang des Längengrades 8° Ost 34´, der Standort des Klimahauses, um Menschen aus aller Welt zu treffen, alle Klimazonen zu spüren, um seltene und exotische Tiere zu sehen und dabei das Zusammenspiel zwischen Erde, Mensch und Klima und Wissenswertes zum Klimawandel zu erfahren. Du wirst schwitzen, frieren, staunen und lachen, beschreibt das Klimahaus die Reise durch die Schweiz, Sardinien, Niger, Kamerun, Antarktis, Samoa, Alaska, Hallig Langeneß und Bremerhaven entlang des Längengrades 8° Ost 34´. Eine Reise mit allen Sinnen, das bestätigen die Naturfreunde Organisatorinnen Karin Suwalski und Beate von Walthausen, beim Gang durch das Klimahaus. Auch zu erkennen wie das Klima das Leben der Menschen beeinflusst und die katastrophalen Klimaveränderungen nicht nur ferne Paradiese durch den steigenden Meeresspiegel in Gefahr bringt.  Wenn das Eis schmilzt und die Lebensgrundlagen für die Bewohner der Polarregionen sich dramatisch verschlechtern, bis hin zu den negativen Auswirkungen in unseren Küstenregionen. Den Naturfreundekindern Benno und Paul gefielen besonders der Regenwald mit seinen Geräuschen und dunklen, für sie gruseligen Ecken. Die Wüsten waren zu heiß, sagte Keanu. Franka gefiel besonders die wackelige Brücke über den bunten Unterwasserwelten mit ihrer exotischen Artenvielfalt. Nach dem Verlassen des Klimahauses wurden die frische Luft am Deich, ein Picknick und Eis genossen und die Kinder tauchten kurz in die Weser ein. Die gezeigte Plastik Vermüllung der Meere, hatte bei den Kindern schon Eindruck hinterlassen, da wurde Müll gesammelt und richtig entsorgt. Während der Heimfahrt mit der Bahn, fand noch ein reger Austausch zum Erlebnisreichen Tag statt.