BARSINGHAUSEN (red).
Aufgrund des großen Interesses hatte das Seniorenbüro zum zweiten Mal innerhalb von 2 Jahren, den Besuch der größten Modelleisenbahnanlage der Welt veranstaltet. Über 50 Barsinghäuser reisten mit dem Bus nach Hamburg – und sie wurden nicht enttäuscht. Sie tauchten ein in eine wunderbare, kleine Welt, die der Wirklichkeit maßstabsgetreu entspricht. Gewaltige Bergmassive der Schweiz werden von Seil-, Zahnradbahnen und Normalzügen durchfahren.Deutschland und Österreich präsentieren sich mit Burgen, Schlössern und schönen Landschaften. Hier kann man elegante ICE-Züge bewundern. Amerika bietet den wilden Westen auf mit Indianern, Cowboys und Union-Pacific-Railways; daneben aber auch die grelle, glitzernde Welt von Las Vegas. Skandinavien gibt sich winterlich weiß mit Schneelandschaften, Schlitten- und Renntierromantik. Ferner zu sehen: eine echte Wasserfläche, auf der mächtige Kreuzfahrtschiffe verkehren. Besonders faszinierend, der Flughafen ´Knuffingen Airport´ 150 qm, mit startenden und landenden Verkehrsmaschinen. Die Abfolge der Flugbewegungen sind minutiös über das Terminal zu verfolgen. Witzig, wie startende Maschinen abheben und in einer Wolke oder Wand verschwinden. Hamburg und deutsche Küste waren natürlich auch ein Thema. Interessant,die Hafencity mit der – hier schon fertiggestellten Elbphilharmony – dort hat man die Wirklichkeit schon überholt. Immer wieder waren die Besucher entzückt von den vielen kleinen Details, die man oft erst bei genauem Hinsehen entdecken konnte, z.B. Biergartenzecher, die ihre Humpen stemmen, ein Liebespaar, das sich auf einer Blumenwiese vergnügt oder eine Baustelle wo man per Knopfdruck den Kompressor samt Bediener zum Vibrieren bringt. Der Komplex ´Knuffingen´ stellt eine komplette Verkehrslandschaft dar mit fahrenden Autos. Und immer wieder – mit Tatütata und Blaulicht – waren Feuerwehr und Polizei im Einsatz. Die Besucher konnten sich nicht sattsehen an dieser winzig kleinen Welt, die doch so exakt der Realität nachempfunden worden ist. Gern wird der eine oder andere zu einem späteren Zeitpunkt wieder hierher zurückkehren, da man in der kurzen Zeit bei weitem nicht alles sehen konnte. Außerdem weckt ein neuer Bauabschnitt Interesse, denn ´ Italien´wird 2015 neu hinzukommen – das Colosseum grüßt schon im Rohbau.
Foto: privat