Die Lesung in der Kulturfabrik findet statt am Donnerstag, 19. September, von 19 bis 21 Uhr
BARSINGHAUSEN (red). In ihrem Debütroman berichtet Helga Winkler von ihren Reisen nach St. Petersburg in der Zeit von 1991 bis 2013 und wie sie dort als Gast den Alltag ihrer russischen Freunde hautnah und sehr berührend miterlebte. Mehrmals begleitete sie den Begründer der russischen Hospizbewegung, von seinen Freunden “Balu” genannt, bei seiner Arbeit. Sie schildert mit unterhaltsamen Worten, in welch bewegende, aber auch kuriose Situationen sie so manches Mal bei ihren Besuchen geriet. Diese zu Herzen gehende Autobiografie, mit der die Autorin einen ihrer wichtigsten Lebensabschnitte schildert, ist nicht nur für Menschen interessant, die in der Hospizbewegung tätig sind. Sie berührt auch diejenigen Leser, die die deutsch-russischen Begegnungen und Freundschaften in friedlichen Zeiten erlebt haben und diese nun schmerzlich vermissen. Eine Anmeldung für die Lesung in der Krawatte ist nicht erforderlich. Der Eintritt ist frei.
Foto: Helga Winkler
