„Barsinghausen ist bunt“ zeigt in Hannover Flagge

HANNOVER (red).

Anhang 1Viele Mitgliedsorganisationen von BARSINGHAUSEN IST BUNT trugen zum Erfolg der hannoverschen Demonstration für ein friedliches Miteinander und gegen den Versuch, auch hier einen PEGIDA-Ableger zu installieren, bei. So sah man bei der Abfahrt des Zuges in Barsinghausen Mitglieder des Internationalen Frauentreffs, der evangelischen Kirche, von JUSOS und der SPD, der Grünen, des Kunstvereins,  ungebundene  Bürgerinnen  und Bürger sowie einzelne Mitglieder des Bündnisses. Beim Umsteigen am Fischerhof füllten sie einen halben Straßenbahnwagen. Viele waren auch direkt von der Arbeitsstelle zur Demo aufgebrochen. In der großen Menschenmenge verlor man sich aber schnell aus den Augen. Diejenigen, die sich glücklich schätzten, in die Marktkirche gelangt zu sein, kamen dann erst eineinhalb Stunden nach Ende des dortigen Interreligiösen Friedensgebetes am Kundgebungsort Georgsplatz an, um die letzten Worte der Moderatorin zu hören: „Danke, dass Ihr alle gekommen seid. Die Versammlung ist geschlossen“. Da waren aus den Ersten die Letzten geworden. Doch konnte dann der von HAGIDA-Demonstranten frei gebliebene Opernplatz zufrieden überquert und der Abend mit einem Wiedersehen mit vielen Bekannten in der S-Bahn abgeschlossen werden.

 

Anhang 2Foto: privat