Barsinghausens Schwimmnachwuchs bringt sich in abwechslungsreicher Trainingswoche in Form

Autogrammstunde mit der international erfolgreichen Angelina Köhler

BARSINGHAUSEN (red). Die Nachwuchs-Leistungsgruppe der SGS Barsinghausen absolvierte in der zweiten Herbstferien-Woche ein Trainingscamp in Barsinghausen. Geplant war ursprünglich ein Trainingslager am Olympiastützpunkt Kienbaum. Dieses musste coronabedingt leider abgesagt werden. Als Alternative stellten die beiden Trainerinnen der TG2, Yvonne Schmidt und Anette Schrenner, ein Programm unter Einhaltung der Corona-Regeln für ihre Schwimm-Kids in der Heimat zusammen. Und so verzichteten die 14 Mädchen und Jungen im Alter von 9 -11 Jahren von Montag bis Freitag auf das Ausschlafen, trafen sich stattdessen zum Schwimmtraining im Deisterbad bzw. im Lehrschwimmbecken der AGS und stärkten Kraft und Ausdauer beim Athletik- und Lauftraining. Natürlich durfte der Spaß nicht fehlen: beim Bowling im Sporthotel Fuchsbachtal konnten alle in einer ganz anderen Disziplin ihr Können unter Beweis stellen. Ein weiteres Highlight war auch der Ausflug in den Trampolinpark Superfly nach Hannover, wo Kräftemessen im Ninja-Parcour angesagt war.

Am Ende der Trainingswoche hatten die Trainerinnen einen kleinen Wettkampf, eine Art „Duathlon“, bestehend aus einer Schwimm- und einer Laufeinheit, vorbereitet. Hier konnte sich Tom Schade knapp vor Sanja Schrenner und Alessia Krampen den Sieg sichern.

Als „prominenter“ Gast hatte sich zum Abschluss Angelina Köhler angesagt, die bereits einige nationale und internationale Erfolge im Schwimmsport feiern konnte. Ihr aktuelles Ziel ist es,  sich für die Olympischen Spiele 2021 in Tokio zu qualifizieren. Sie stand den Teilnehmern Rede und Antwort, plauderte, gab Autogramme und machte zur Freude der Schwimm-Kids mit allen bereitwillig Fotos. Alle waren sich einig, dass sich das frühe Aufstehen gelohnt hat. Trainerteam und Aktive hatten neben viel Spaß, die Möglichkeit und Zeit, u.a. mit Hilfe von Unterwasser-Aufnahmen Techniken, Ausdauer und Kraft der Schwimmerinnen und Schwimmer zu verbessern. Alle konnten sich auch außerhalb des Schwimmbeckens besser kennenlernen und als Team zusammenwachsen.

Foto: privat