Barsinghausens Suche nach einem Feld- und Forsthüter: Stadt erhöht Aufwandsentschädigung deutlich

Das Votum des Rates fiel einstimmig aus

BARSINGHAUSEN (ta). Nachdem die erste Runde bei der Suche nach einem ehrenamtlichen Feld- und Forsthüter der Stadt Barsinghausen erfolglos geblieben war, steigert die Kommune nun den finanziellen Anreiz. Zunächst sollte dem Hüter lediglich eine Aufwandsentschädigung in Höhe von 200 Euro pro Jahr zugesprochen werden. Daraufhin hatte ein Interessant für die vakante Stelle prompt abgesagt – und zwar mit klarem Fingerzeig auf die geringe Geldsumme. Nun hat die Stadtverwaltung hier rasch nachgebessert. In der gestrigen Ratssitzung wurde beschlossen, dass die Aufwandsvergütung auf 60 Euro pro Monat angehoben werden soll. Nun hofft die Stadt, möglichst schnell einen geeigneten Bewerber zu finden. Ein Feld- und Forsthüter darf alle gemeindlichen Aufgaben erfüllen, wozu insbesondere die Einhaltung der Leinenpflicht für Hunde, die Einhaltung der Betretungsregelungen (Begehen, Befahren oder Reiten), die Kontrolle der Mountainbiker, die Überwachung des Campingverbots, das Verbot des Ableitens von Wasser und das Verbot der Beschädigung des Waldes und von Wegweisern gehören.

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