Bauausschuss stimmt geänderten Bauplänen von Laverana zu

2017 sollen die Produktions-, Lager- und Verwaltungsgebäude im Bantorfer Gewerbegebiet fertiggestellt sein

IMG_6803BANTORF (ta). Die von der Unternehmensgruppe Laverana Naturkosmetik beauftragten Architekten, Oliver Meyer und Peter Stollbert, stellten gestern die veränderten Baupläne für den künftigen Firmen- und Produktionssitz im Gewerbegebiet Bantorf vor. Da der bisherige Sitz in Wennigsen nicht erweiterbar ist, hat Laverana ein an die Autobahn angrenzendes Grundstück gekauft. Ursprünglich sollte ein erster Bauabschnitt für Lagerung und Logistik bereits fertiggestellt sein, diese Projekt wurde jedoch gestoppt, nachdem entschieden wurde, dass schon zum ersten Bauabschnitt die Produktion und die Verwaltung mit umziehen sollen. Daraus ist nun der überarbeitete Bebauungsplan Nr. 137 E geworden, dem die Mitglieder des Ausschusses einstimmig grünes Licht erteilten. Laut den Architekten wurde das Grundstück geologisch untersucht und kartiert. Geplant seien die Errichtung eines zusätzlichen Regenrückhaltebeckens, die Installierung einer blendfreien Photovoltaikanlage, die energetische Nutzung der bei der Produktion entstehenden Abwärme sowie die Filterung der Abwässer. Zudem sei der Abstand zur geplanten Tank- und Raststation abgestimmt worden, so Meyer und Stollbert. Die Mitarbeiterzahl am neuen Laverana-Standort soll auf 600 verdoppelt werden. Mit der Fertigstellung des Neubaus wird in 2017 gerechnet.

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IMG_6802Foto: ta