Artenschutz stellt kein Problem dar / Bullerbach wird renaturiert

BARSINGHAUSEN (ta). Der Bauausschuss hat den geänderten Flächennutzungsplan zur Erweiterung des Gewerbegebietes am Calenberger Kreisel einstimmig abgesegnet. Der Gewerbestandort soll nach Osten in Richtung Bullerbach und Bahlsen-Werk ausgedehnt werden. Ein entsprechender Umweltbericht liegt genauso vor, wie ein eingeholtes Artenschutzgutachten. Laut Verwaltung solle der Schmutzwasserkanal aus dem nahen Bullerbach herausgeführt und der Bach selber renaturiert werden. Helmut Freitag von den Grünen wollte in diesem Zusammenhang wissen, ob bei der Ausdehnung des Gewerbegebietes ein gewisser Abstand zum bestehenden Baumbestand auf der westlichen Seite des Bullerbachs eingehalten werden kann. Dazu teilte die Bauverwaltung mit, dass die Grünfläche erhalten bleiben solle, eine Verlegung des geplanten Schmutzwasserkanals sei aber nur auf der westlichen Seite des Bachs möglich. Grundsätzlich beschlossen wurde die Ausweitung des Gewerbegebietes schon Ende Januar 2021 durch den Verwaltungsausschuss. Berücksichtigt werden sollen die Belange der nachhaltigen Energieversorgung sowie des Umwelt- und Klimaschutzes.

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