Status Quo-Cover Band begeistert das Publikum mit krachenden Hits aus den 60er und 70er Jahren
BARSINGHAUSEN (ta). Muuh!-Betreiber Rainer Ballin hatte die zahlreichen Gäste noch eindringlich gewarnt: „Es wird laut – so ist halt Rock ’n‘ Roll.“ Und wahrlich, er sollte Recht behalten. Gestern gab sich die Hamburger Coverband „Quo“ im Veranstaltungszentrum an der Egestorfer Straße die Ehre. Mit im Gepäck hatten sie all die geilen Hits der legendären Vorbilder von Status Quo, die vor 50 Jahren auszogen, um mit geradlinigem Sound und wehenden Mähnen die Fans zu verzücken.
Auch die Hamburger Jungs um Bandleader, Bassist und Sänger Stefan Anovski können mittlerweile auf eine 26-jährige Erfolgsgeschicht zurückblicken. Mit fettem Sound und ausgefeilten Gitarrenriffen startete das Konzert denn auch gleich voll durch, so dass das Publikum schon nach wenigen Minuten auf Betriebstemperatur gebracht war.
Nicht fehlen durften natürlich Klassiker, wie „Down down“, „The Wanderer“, Whatever you want“, „Bye bye Johnny“, „Caroline“ und „Big Fat Mama“. Dabei spielte sich die Combo in einen wahren Rausch und geizte auch nicht mit humoristischen Einwürfen, wofür sie von den begeisterten Zuhörern verdient gefeiert wurden.
Am kommenden Samstag geben die Lokalmatadoren von „Bitter Sweet Alley“ ein Gratis-Konzert im Muhh, eine Woche später steht dann der große Auftritt der „Rattles“ auf dem Programm – es sind noch Eintrittskarten für 20 Sitzplätze zu haben. Darüber hinaus kündigte Rainer Ballin auch für das kommende Jahr an, viele Hochkaräter nach Barsinghausen holen zu wollen. Unter anderen sind „The Lords“ im Gespräch.