BARSINGHAUSEN (red).
Viele Kameraden/-innen befreundeter Bergmannsvereine folgten auch dieses Jahr der Einladung des Bergmannsvereins Glück-Auf Barsinghausen, um der verstorbenen Kameraden/-innen zu gedenken. Im Schein von Fackeln und Grubenlampen machten sich 80 Teilnehmer im Schweigemarsch auf den Weg zum Gedenkstein der Deisterbergleute – musikalisch begleitet von der Bläsergruppe der Original Calenberger.
Nach bergmännischen Einleitungsworten des 1. Vorsitzenden Alfred Schön lauschten die Anwesenden der bewegenden Andacht von Pastorin Uta Junginger von der Mariengemeinde Barsinghausen. Anschließend verlasen die Vereinsvertreter die Namen der seit November 2023 verstorben Kameraden/-innen.
Nach einer Schweigeminute legten der 1. Vorsitzende der VBN Gerhard Pape und der Geschäftsführer der VBN Wolfgang Polacek ein Gesteck am Gedenkschein nieder. Anschließend ging es im Schweigemarsch zur Melodie „Der Mond ist aufgegangen“ zurück zur Halle unter den Eichen. Mit einem Gedicht eines Feggendorfers Kameraden eröffnete Alfred Schön den offiziellen Teil der Veranstaltung und begrüßte die Teilnehmer der zehn Vereine aus Bokeloh, Feggendorf, Hagenburg, Riehe, Rehburg Stadt, Hildesheim Gießen, Legende, Klosterstollen Barsinghausen, Glück Auf Barsinghausen und zum ersten Mal dabei Kameraden/-innen vom Harrl Stollen aus Ahnsen.
Bürgermeister und Kamerad Henning Schünhof überbrachte Grußworte der Stadt Barsinghausen und die Kameraden Gerhard Pape und Wolfgang Polacek vom Landesverband der vereinigten Bergmanns-, Hütten und Knappenvereine Niedersachsen. Nach dem gemeinsamen Singen des Steigerliedes ließen die Anwesenden bei einem Tscherperessen und interessanten Gesprächen den Abend ausklingen.
Fotos + Bericht: Hildegard Schön