Die Vereinigte Sängerschaft plagen nach wie vor Nachwuchssorgen / 170-jähriges Vereinsbestehen rückt näher / Friedrich Borcherding mit silberner Ehrennadel ausgezeichnet

Bernhard Heinisch (Mi.) wird als fleißigster Sänger vom Vorsitzenden, Manfred Schulz (re.) und Schriftführer Hans-Joachim Priegnitz geehrt.
BARSINGHAUSEN (ta). Auf der Jahreshauptversammlung der Vereinigten Sängerschaft Barsinghausen konnte der Vorsitzende, Manfred Schulz, konstatieren, dass sich die eigenen Auftritte und Konzerte nach wie vor großer Beliebtheit erfreuen. Ganz wichtig für den Verein sei das Zusammengehörigkeitsgefühl. Die Zahl von 76 Mitgliedern setzt sich aus 41 aktiven und 35 fördernden Mitgliedern zusammen. Damit hat der Verein einen weiteren Aderlass hinnehmen müssen. Nötig seien neue Sänger und Förderer, „also macht Reklame für uns“, forderte Schulz auf. Die Aktiven haben sich in 2015 zu insgesamt 43 Übungsabenden in der Waschkaue getroffen. Einmal gefehlt haben zwei Mitglieder, immer anwesend war Bernhard Heinisch. Er wurde dafür mit dem von Peter Lange-Hellwig gestifteten Pokal als fleißigster Sänger geehrt. Der Sängerschaft steht in den kommenden Jahren ein freudiges Ereignis sowie das Erreichen einer bedenklichen Marke ins Haus. 2018 wird der Verein wohl ein Durchschnittsalter von 80 Jahren aufweisen. Im gleichen Jahr wird die Gesangsinstitution aber auch 170 Jahre alt, was natürlich gebührend gefeiert werden wird.. Dank einer sparsamen Haushaltführung ist die Kasse derzeit gut gefüllt. In ihren Ämtern bestätigt wurden der zweite Vorsitzende, Willi Tautorat, Detlef Schneider als 2. Kassierer und Hans Joachim Priegnitz als 1. Schriftführer. Zudem wurde Friedrich Borcherding für 25 Jahre Zugehörigkeit mit der silbernen Ehrennadel ausgezeichnet.