Beschlossen: Städtisches Konzept zur Steuerung von Vergnügungsstätten trifft auf Zustimmung

BARSINGHAUSEN (ta).

Nach einem umfassenden Bericht zu den schon bestehenden Vergnügungsstätten und Wettbüros in Barsinghausen hat der Bauausschuss dem von der Verwaltung vorgelegten Konzept zur Steuerung von Ansiedlungen derartiger Anbieter zugestimmt. Im Stadtgebiet existieren an verschiedenen Standorten bereits eine ganze Reihe von Spielhallen, ein Wettbüro sowie ein Swinger-Anbieter. Die jetzigen Abstände zwischen den vorhandenen Vergnügungsstätten seien zulässig, beispielsweise in Gewerbegebieten gebe es sogar noch Luft nach oben für Neuansiedlungen. In der Innenstadt will die Stadt aber weitere Vergnügungsstätten unbedingt vermeiden, um nicht die Qualität und den Charakter der City zu gefährden. Eine konkrete Verhinderung einer Ansiedlung müsse aber stets mit städtebaulichen Aspekten und Zielsetzungen begründet werden. Gänzlich frei bleiben von Vergnügungsstätten soll die Marktstraße. In anderen Bereichen seien zusätzliche Vergnügungsstätten aber durchaus möglich.

Foto: ta