Bewältigung der Corona-Krise: SoVD startet die Aktion „Helfende Hände“

REGION/NIEDERSACHSEN (red).

Der Sozialverband Deutschland (SoVD) in Niedersachsen startet die Aktion „Helfende Hände“ und engagiert sich so bei der Bewältigung der Corona-Krise. Egal ob Einkaufhilfe, „Wohlfühlanrufe“ oder Unterstützung im Alltag – zahlreiche SoVD-Ehrenamtliche zeigen, dass Niedersachsens größter Sozialverband sich auch in schwierigen Zeiten um diejenigen kümmert, die Hilfe benötigen und sich so für andere stark macht. Seit mehr als 100 Jahren zeichnet sich die ehrenamtliche Arbeit im SoVD durch Solidarität und gelebtes Miteinander aus. „Da die derzeitige Situation dafür sorgt, dass wir weitestgehend auf persönliche Kontakte verzichten müssen, wird auch unsere Arbeit vor Ort auf den Kopf gestellt“, sagt SoVD-Landesvorsitzender Bernhard Sackarendt. „Mit unserer niedersachsenweiten Aktion ‚Helfende Hände‘ zeigen wir aber, dass uns auch das Corona-Virus nicht davon abhält, für andere da zu sein und sie zu unterstützen.“ Deshalb hat der SoVD eine Aktionsfibel entwickelt, die allen Ehrenamtlichen und Interessierten Tipps und Anregungen für ihr Engagement gibt. In ganz Niedersachsen haben sich bereits Initiativen gegründet, die zum Beispiel für Seniorinnen und Senioren Einkäufe erledigen, Atemschutzmasken nähen und diese an Arztpraxen spenden oder mit „Wohlfühlanrufen“ gegen die Einsamkeit kämpfen. „Bei uns finden diejenigen, die gerade Hilfe benötigen, eine starke Gemeinschaft. Das zeigen wir mit unserer Aktion einmal mehr“, betont Sackarendt. Mehr Informationen zu den „Helfenden Händen“ gibt es im Internet unter www.sovd-helfende-haende.de.

Foto: SoVD