Politik und Verwaltung betonen die wichtige Bedeutung für den Übergang von der Schule in den Beruf
BARSINGHAUSEN (ta). Nach jetzigem Stand wird die Stadt Barsinghausen die Zusammenarbeit mit dem Bildungsträger Pro Beruf wohl um zwei Jahr verlängern. Der jetzige Vertrag endet zum Jahresende 2019. Dabei handele es sich um eine freiwillige Leistung der Stadt. Die Verwaltung befürworte, die nötigen Mittel für die nächsten zwei Jahre in den Haushalt einzustellen, sagte Stadtrat Thomas Wolf im Schulausschuss. Pro Beruf-Kräfte werden in den Hauptschulzweigen an der KGS-Goetheschule, an der Lisa-Tetzner-Oberschule und der Bert-Brecht-Schule eingesetzt. Anja Bürger, selber für Pro Beruf an der KGS tätig, wies darauf hin, dass der Abschluss von Jahresverträgen durch die Stadt eher unglücklich für die Mitarbeiter sei, es fehle die berufliche als auch private Planungssicherheit. Dass sich die Arbeit von Pro Beruf an den Schulen bewährt habe und unverzichtbar sei und deshalb fortgeführt werden sollte, betonten unisono CDU-Ratsherr Max Matthiesen, Peter Messing und Gabi Diercks O’Brien (beide SPD) und Bettina Klein (Aktiv für Barsinghausen).
Foto: ta