Wettbewerb um den Grubenpokal wird immer beliebter

KIRCHDORF (red). Das war ein großer Auftritt des TSV Langreder. Die zum 4. Mal ausgespielte historische Grubenlampe der ehemaligen Bergbaustadt Barsinghausen gewinnt bei den Vereinen immer mehr an Interesse. Diesmal waren es 28 Boulisten aus dem Stadtgebiet, die im Sportzentrum des TSV Kirchdorf um den Grubenpokal spielten. Mehr Kapazitäten hatte auch die Kirchdorfer Anlage in diesem Jahr nicht. Auf 7 Bahnen gab es spannende und auch spaßige Spielrunden, ganz im Sinne des Veranstalters des TSV Kirchdorf. In diesem Jahr gewann Ernst Kulisch für ein Jahr die Grubenlampe in einem Stechen vor Walter Kamps (TSV Egestorf) und vier Damen mit Bärbel Kuhlmann (TSV Kirchdorf), Anita Scharwenka (TSV Egestorf), Insa Huber und Elke Kulisch (beide TSV Langreder). Es sollen einmal im Jahr die Boulespieler/innen aus allen Barsinghäuser Vereinen freundschaftlich zusammen kommen, Vereinshürden überwinden und neben dem sportlichen Aspekt gemeinsam einen geselligen Tag verbringen. Das ist dem Veranstalter des TSV Kirchdorf auch hervorragend gelungen, auch wenn in den Schlussminuten ein leichter Regen begann. Da die Sportgaststätte leider geschlossen war, nahmen die Kirchdorfer Gastgeber selbst das Zepter in die Hand und sorgten für eine Rundumversorgung der Gastvereine. Ein Zeichen der Geschlossenheit im TSV. Interessengruppenleiter Eitel-Heinz Neumann war sehr stolz auf diesen einmütigen Einsatz und bedankte sich am Schluss des Turniers bei allen Spendern mit einem spritzigen Geschenk.

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