Im Rahmen einer groß angelegten Brandschutzübung waren die Ortsfeuerwehren Barsinghausen und Hohenbostel, der ASB, das DRK und die Schulsanitäter der Goetheschule im Einsatz

BARSINGHAUSEN (ta). Nachdem es erst vor einer Woche in einem Klassenzimmer der KGS-Goetheschule tatsächlich gebrannt hatte (Deister Echo berichtete), stand heute eine schon seit längerem geplante Übung mit der Feuerwehr und den Rettungsdiensten auf dem Programm. Das Szenario: Im Werkbereich der Goetheschule brannte es, der Flur und Fluchtweg war verraucht und es mussten mehrere verletzte und vom Rauch eingeschlossene Schüler geborgen und versorgt werden. Ab 12 Uhr mittags wurden die rund 750 anwesenden Schüler evakuiert, als Sammelstelle diente der Sportplatz. Zeitgleich fuhren die Ortsfeuerwehren Barsinghausen und Hohenbostel mit mehreren Einsatzfahrzeugen auf den Schulhof, verlegten Löschleitungen und verschafften sich unter Atemschutz und mit entsprechendem Gerät Zugang zu dem völlig verqualmten Unterrichtsbereich. Nach und nach wurden die simulierten Verletzten ins Freie gebracht und von DRK- und ASB-Sanitätern versorgt. Vollen Einsatz zeigten dabei auch die KGS-Schulsanitäter unter der Leitung von Holger Hoffmann. Nach knapp einer Stunde war der Übungseinsatz beendet.

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