REGION/LAND (red).
Beim Niedersächsischen Fußballverband (NFV) herrscht nach wie vor Erschütterung und Fassungslosigkeit angesichts der rassistisch motivierten Gewalttat vor, die am Mittwochabend in Hanau zu elf Toten geführt hat. „Unsere Gedanken sind bei den Opfern, deren Angehörigen und Freunden. Der NFV steht für null Toleranz bei jeder Form der Diskriminierung und Gewalt. Vor dem Hintergrund dieser sinnlosen und unfassbaren Tat sind wir mehr denn je gefordert, für unsere Werte ein- und auch für alle sichtbar aufzustehen“, sagt NFV-Präsident Günter Distelrath. Deshalb ruft der NFV seine Vereine auf, am bevorstehenden Wochenende (21.-23. Februar) vor Spielbeginn eine Schweigeminute zum Gedenken an die Opfer einzulegen und damit dem Beispiel des professionellen Fußballs zu folgen. Als gemeinsames Zeichen gegen Rassismus und für Toleranz, Vielfalt und Respekt werden die Spielerinnen und Spieler der Bundesliga, der 2. Bundesliga, der 3. Liga, der FLYERALARM Frauen-Bundesliga und der 2. Frauen-Bundesliga zu allen Spielen des Wochenendes mit Trauerflor auflaufen und in Schweigeminuten an die Opfer von Hanau gedenken.