Bündnis aus Jägern und Landwirten will mit Hecken für mehr Artenvielfalt in der Feldmark sorgen

BARSINGHAUSEN (red).

Wollen die Artenvielfalt verbessern: Lukas Volker (v.li.), Bernhard Lüerßen, Friedrich Haller, Vorsitzender der Jagdgenossenschaft Barsinghausen Dr. Wolfram Klöber, Vorsitzender des Realverbandes Barsinghausen Detlef Bennigsen und Markus Domrowe.

Die Barsinghäuser Feldmark hat nur wenige Hecken. Was schon den Menschen auffällt, vermisst die Flora und Fauna erst recht. Hecken haben eine wichtige Funktion für die Tier- und Pflanzenwelt. Mit dem zunehmenden Klimawandel wird ihre Funktion als Wasserspeicher und Windbrecher aber auch immer wichtiger. Ein Bündnis aus lokalen Landwirten, dem Hegering Barsinghausen als anerkannten Naturschutzverein, dem Realverband und der Jagdgenossenschaft Barsinghausen will das jetzt ändern. Dazu haben sie sich vor Ort in der Feldmark Barsinghausen getroffen, um geeignete Flächen für Heckenanpflanzungen zu finden. Die Jagdgenossenschaft möchte dazu heimische Pflanzen kaufen und diesen Herbst mit der ersten Pflanzung starten. In den Folgejahren sollen weitere Pflanzungen folgen. Wer dazu noch weitere geeignete Flächen zur Verfügung stellen mag, kann sich bei der Jagdgenossenschaft Barsinghausen melden.

Text und Foto: Wolfram Klöber