Bündnis gegen Depression: Steffen Krach übernimmt die Schirmherrschaft von Hauke Jagau

REGION (red). 

Hauke Jagau (links) übergibt die Schirmherrschaft an seinen Nachfolger Regionspräsident Steffen Krach.

Licht ins Dunkel bringen – im Jahr 2008 gründeten die Region Hannover, die Medizinische Hochschule Hannover und die Kontakt- und Informationsstelle im Selbsthilfebereich (KIBIS) das Bündnis gegen Depression. Seitdem engagiert es sich für Anerkennung der Depression als Krankheit, informiert über die Symptome, klärt Angehörige auf, unterstützt und begleitet Betroffene. Seit Gründung lag die Schirmherrschaft in den Händen des Regionspräsidenten. Auf der heutigen Sitzung (1. März) der Mitglieder des Bündnisses gegen Depression im Haus der Region übergab Hauke Jagau die Schirmherrschaft an seinen Nachfolger Steffen Krach. „Das Unverständnis gegenüber Menschen, die an Depressionen erkrankt sind, ist leider oft noch groß. Tatsächlich ist die Depression aber eine der größten Volkskrankheiten mit gewaltigen Auswirkungen für die Betroffenen, für ihre Familien und Freunde. In der Corona-Pandemie hat die seelische Belastung vieler Menschen noch zugenommen: Alltagsstrukturen sind weggebrochen, finanzielle Ängste und Sorgen um die eigene Gesundheit haben sich entwickelt. Deswegen ist es umso wichtiger, öffentlich für die Krankheit zu sensibilisieren, damit Betroffene frühzeitig Unterstützung erhalten.“ Um möglichst frühzeitig Unterstützung zu bekommen“, so Steffen Krach über sein neues Amt als Schirmherr.

Foto: Region Hannover/Philipp Schröder