Die Parlamentarische Staatssekretärin informiert über die SuedLink-Pläne und die Asylpolitik
BERLIN (red). Den Besucherinnen und Besuchern, unter ihnen eine Gruppe rüstiger Senioren, die sich in Everloh/Gehrden ehrenamtlich für ihr Dorf engagieren sowie eine Delegation der Landesgruppe Niedersachsen der Landsmannschaft der Deutschen aus Russland um Lilli Bischoff aus Barsinghausen, wurde im Laufe der drei Tage ein umfangreiches und abwechslungsreiches Programm geboten, das mit einer an politischen Gesichtspunkten orientierten Stadtrundfahrt begann. Neben einem Informationsgespräch im Bundesministerium der Verteidigung stand an diesem Tag auch eine Führung durch die Dauerausstellung „Tränenpalast“ auf dem Programm. Dieser Besuch gewährte den Gästen ebenso einen intensiven Einblick in die deutsch-deutsche Geschichte wie zwei Tage später der Besuch der Gedenkstätte Lindenstraße, ein ehemaliges Untersuchungsgefängnis der Stasi in Potsdam. Im Rahmen des Besuchs des Deutschen Bundestages konnten die Gäste am zweiten Tag den Plenarsaal besichtigen und einen Einblick in die Arbeit des Parlaments gewinnen. Anschließend kamen die Besucher mit ihrer Abgeordneten ins Gespräch. Frau Dr. Flachsbarth berichtete von dem Arbeitsalltag einer Bundestagsabgeordneten, dabei beschrieb die CDU-Abgeordnete auch ihren Spagat zwischen der Arbeit in Berlin und im Wahlkreis. Zudem gab Flachsbarth anhand eines Wochenplans einer Sitzungswoche im Bundestag Einblicke in die Arbeitsweise des Parlaments und die vielseitigen Aufgaben, die sie unter einen Hut zu bringen hat. In der sich anschließenden Diskussion beantwortete Flachsbarth die vielen Fragen ihrer interessierten Gäste, darunter zu Themen wie der geplanten Stromtrasse Suedlink und der Unterbringung von Asylsuchenden. Der anschließende Kuppelbesuch ermöglichte bei strahlendem Sonnenschein einen fantastischen Ausblick auf die Bundeshauptstadt. Der Besuch der brandenburgischen Landeshauptstadt mit Besichtigung der Gedenkstätte Potsdamer Abkommen (Schloss Cecilienhof) sowie eine Führung im Deutschen Dom rundeten die Berlinreise ab und so fuhren die Gäste mit vielen Eindrücken und neuen Erkenntnissen wieder zurück nach Hause.