Bürgermeister Schünhof: „Der Kita-Nothilfeplan ist jetzt abgearbeitet“

Auch beim Kita-Personal ist die Stadt zuversichtlich, dass bis 2023 alle noch offenen Planstellen besetzt werden können

BARSINGHAUSEN (ta). Im gestrigen Sozialausschuss ließ eine kurze Bemerkung von Bürgermeister Henning Schünhof zum Sachstand beim Kita-Nothilfeplan aufhorchen. Nach dem aktuellen Stand sei der Nothilfeplan abgearbeitet. Im Klartext heißt das, dass die Stadt Barsinghausen nun nach Jahren des Mangels an Kinderbetreuungseinrichtungen und Kinderbetreuungsplätzen ihr Aufholsoll erfüllt hat. Zuletzt sei die neue Kita in der Deisterstraße mit 50 Plätzen bezogen worden, teilte Schünhof mit. Der Standort im Nachtigallweg beim ehemaligen SCB-Heim werde wohl eher nicht mehr mit einer Kita bebaut.

Am zusätzlichen Waldkindergartenstandort oberhalb vom Waldstadion würden gerade noch Restarbeiten erledigt. Seien diese abgeschlossen, könnten auch dort Kinder betreut und durch die frei werdenden Kapazitäten könne eine neue Gruppe in der Kita „Gänsefüßchen“ eröffnet werden. Gleichzeitig werde die Warteliste für Betreuungsplätze weiter abgearbeitet. Die Verwaltung prüfe laufend, ob noch Bedarf für weitere Kapazitäten nötig sei. Auch beim Personal für den Kinderbetreuungsbereich hätten die Anwerbungs- und Ausbildungsmaßnahmen der Stadt die gewünschten Früchte gebracht. Er sei zuversichtlich, dass die freien Planstellen bis Ende diesen Jahres besetzt werden könnten. Schwierigkeiten gebe es derweil noch mit dem Umgang mit langzeiterkrankten Erzieherinnen und Erziehern, so Schünhof.

Foto: Stadt / ta