In Barsinghausen droht eine Vakanz auf der Stelle des 1. Stadtrates
BARSINGHAUSEN (red). „Ich sehe den Wahlsieg von Herrn Dr. Thomas Wolf mit einem lachenden und einem weinenden Auge. Persönlich freue ich mich sehr für ihn. Dieser doch recht deutliche Wahl-sieg ist eine Bestätigung für seine Arbeit im Wahlkampf und seine fachliche Expertise, hierzu gratuliere ich ihm herzlich. Mit einem weinenden Auge muss ich allerdings im gleichen Atemzug feststellen, dass wir nun einen guten Ersten Stadtrat in Barsinghausen verlieren. Da der Wechsel ins Rodenberger Rathaus auf den 1. November terminiert ist, sofern Herr Dr. Wolf die Wahl annimmt, droht in Barsinghausen nun eine Vakanz auf dieser Stelle, da es in dieser kurzen Zeit unmöglich sein wird, einen geeigneten neuen Ersten Stadt-rat oder eine neue Erste Stadträtin auszuwählen und dann auch in das Amt einzuführen. Hier gilt es nun, zügig Gespräche mit der Politik aufzunehmen, um das Verfahren schnell und gründlich vorzubereiten und dann auch durchzuführen. Die lange Zeit der Vakanz der Stelle des Baustadtrats hat gezeigt, dass Interimslösungen gerade in diesen Zeiten nicht die Ergebnisse erbringen, die zurzeit notwendig sind. Herr Dr. Wolf wünsche ich viel Glück und immer ein glückliches Händchen in seinem neuen Wirkungskreis.“
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