Bundesfreiwilligendienst im Kirchenkreis Ronnenberg

REGION (red).

Im Bundesfreiwilligendienst (BFD) gibt es ein neues Programm für Teilnehmende in Projekten mit Flüchtlingsbezug. Der Kirchenkreis Ronnenberg ist ab August Einsatzstelle für insgesamt drei „Bufdis“. Im Bereich der Region Ronnenberg wird voraussichtlich ein junger Mann aus Afghanistan einen Freiwilligendienst übernehmen. „Wir würden gern in den beiden anderen Regionen im Kirchenkreis auch jeweils eine Stelle besetzen“, sagt Sabine Freitag, Koordinatorin für Ehrenamtliche in der Flüchtlingsarbeit. Bewerben können sich alle Interessierten, zum Beispiel Abiturienten, die nach der Schule ein Jahr im sozialen Bereich tätig sein wollen, aber auch Erwachsene, die Zeit haben und sich engagieren wollen. Unter 27-Jährige arbeiten Vollzeit, Ältere Teilzeit. „Im BFD mit Flüchtlingsbezug ist es aber auch möglich, dass Jüngere zum Beispiel 30 Stunden arbeiten“, erklärt Sabine Freitag. In Absprache mit den Willkommenskreisen und Kirchengemeinden, eventuell auch mit den Kommunen vor Ort würde jeweils ein regionaler Einsatzplan für die Interessierten erstellt werden. Zum BFD gehören außerdem 30 Seminartage und Urlaubstage. Es wird ein Taschengeld gezahlt. Insgesamt dauert der BFD ein Jahr und kann für Geflüchtete auf 18 Monate ausgeweitet werden. Interessierte können sich bei Sabine Freitag unter Telefon 0176 15195480 oder sabine.freitag@evlka.de melden. Informationen über den BFD sind im Internet auf der Seite des Diakonischen Werkes in Niedersachsen unter www.freiwilligendienste-niedersachsen.de nachzulesen.