BARSINGHAUSEN (red).
Es war ein vielfältiges Programm, das den Sportbegeisterten während der dreitätigen Fahrt nach Berlin aus der Region geboten wurde. Der CDU-Bundestagsabgeordnete Tilman Kuban wollte mit dieser Fahrt ein Zeichen setzen und den ehrenamtlichen Vertretern aus dem Sport für ihre Arbeit in den Vereinen und Verbänden danken. „Ohne Ehrenamt im Sport wäre unsere Gesellschaft um einiges ärmer. Dafür kann man nicht oft genug Danke sagen“, so Kuban. Der Besuch des Olympiastadions war für die Teilnehmer ein Höhepunkt der Reise. Die Besucher konnten in der denkmalgeschützten Sportstätte, in dem vor wenigen Wochen das DFB-Pokalfinale stattfand, einen Blick hinter die Kulissen werfen. Daneben standen ein Besuch eines der Wahrzeichen von Berlin, dem Fernsehturm am Alexanderplatz und der Gedenkstätte Hohenschönhausen sowie ein Stadtrundgang auf dem Programm. Zur Sportförderung diskutierten die Teilnehmer mit Christian Sachs und Ludger Wiese vom Deutschen Olympischen Sportbund. Kuban, selbst ehemaliger Nachwuchsscout bei Hannover 96, hatte das Gespräch organisiert, um mit den Vertretern der Vereine über die Nachwuchsförderung bei Trainerinnen und Trainern zu sprechen. Einhellig war die Meinung, dass eine intensivere Sport- und Bewegungsförderung an den Schulen stattfinden müsse. Zudem sind Förderanträge für Vereine von Bürokratie zu befreien. Ein weiterer wichtiger Programmpunkt war der Besuch einer Sitzung des Bundestags und der Kuppel des Reichstags sowie die Diskussion mit Tilman Kuban, der sich viel Zeit für die Gruppe und ihre Fragen nahm. Wer Interesse hat, an einer der nächsten Fahrten teilzunehmen, kann sich per E-Mail an tilman.kuban.wk@bundestag.de beim Bürgerbüro von Tilman Kuban melden.
Fotos: privat