BARSINGHAUSEN/REGION (red).
Für Donnerstag, 12. September, ist der diesjährige bundesweite Warntag geplant. Unter anderem sollen an diesem Tag Probealarmierungen über die entsprechenden Apps für mobile Endgeräte „NINA“, „BIWAPP“ und „KATWARN“ ausgelöst werden. Zudem werden auch das sogenannte Cell Broadcast genutzt, sodass alle Nutzerinnen und Nutzer von Tablets und Smartphones eine Nachricht erhalten. Entsprechende Nachrichten werden außerdem über den Rundfunk verbreitet. Darüber hinaus ist in der Region Hannover an diesem Tag auch der Einsatz sogenannter lokaler Systeme wie Sirenen geplant. Der Beginn der bundesweiten Übung ist für 8 Uhr geplant, die Probealarmierungen der Bevölkerung sind für 11 Uhr vorgesehen. Das Ende der Aktion ist für 16 Uhr angesetzt. Ziel des bundesweiten Warntages ist nach Angaben des Bundesamtes für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe die Überprüfung der bisher ausgearbeiteten Konzepte für die Notfallalarmierungen und die Herstellung von behördenübergreifenden Verbindlichkeiten und Standards. Die Innenministerkonferenz hatte dazu 2019 die Einführung dieser Aktion beschlossen und sie 2020 erstmals durchgeführt.
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