Buntes und vielfältiges Barsinghausen: Aktionstag der DRK-Migrationsberatung

BARSINGHAUSEN (red).

Chantal Martin von der Migrationsberatung für erwachsene Zuwanderer (MBE) des Deutschen Roten Kreuzes informiert in Barsinghausen Passanten zum Thema Migration.

Die Migrationsberatung für erwachsene Zuwanderer (MBE) des Deutschen Roten Kreuzes hat in Barsinghausen gezeigt, wie bunt und vielfältig die Stadt ist. Der Aktionstag am 1. Oktober im Rahmen der Interkulturen Woche 2020 stand unter dem Motto „Zusammenleben, zusammenwachsen“.  „In Barsinghausen leben mehr als 100 Nationalitäten, das hat fast alle überrascht, die sich an unserem Stand informiert haben“, erklärt Chantal Martin von der Migrationsberatung für erwachsene Zuwanderer (MBE) des Deutschen Roten Kreuzes. Martin hatte gemeinsam mit ihrer Kollegin Brigitte Kessner in der Marktstraße in Barsinghausen das Gespräch mit Passanten gesucht. Rund 50 Interessierte folgten am vergangenen Donnerstagnachmittag der Aufforderung. In den Gesprächen und Diskussionen ging es um ganz eigene Erfahrungen zum Thema Migration. Höhepunkt war ein spontaner Smalltalk auf Schwedisch – von zwei Frauen aus Barsinghausen, die sich in der Stadt nie zuvor begegnet sind. „Insgesamt werten wir den Aktionstag als vollen Erfolg. Es hat richtig Spaß gemacht, sich mit den Leuten über ein so wichtiges Thema auszutauschen“, sagt Brigitte Kessner. Die Migrationsberatung für erwachsene Zuwanderer (MBE) des Deutschen Roten Kreuzes unterstützt und berät diese Menschen vor Ort. Dabei geht es unter anderem um Fragen zu Sprachförderung, Gesundheit oder beruflicher Weiterbildung. Die Migrationsberatung fördert die Teilhabechancen Ratsuchender in rechtlicher, sozialer, ökonomischer und kultureller Hinsicht. Im Mittelpunkt steht die Hilfe zur Selbsthilfe und Aktivierung von eigenen Ressourcen zur beruflichen und sozialen Integration. Die Ansprechpartnerinnen in Barsinghausen sind Brigitte Kessner (0511-3671 5164 / kessner@drk-hannover.de) und Chantal Martin (0511-3671 5166 / martin@drk-hannover.de). Auch eine Beratung per App („mbeon“) ist möglich.

Foto: DRK