Calenberger Diakoniestiftung unterstützt Einrichtungen und Projekte mit insgesamt 5500 Euro

Neue Spiele im Brigittenstift laden zum Erzählen über das eigene Leben ein

BARSINGHAUSEN/KIRCHENKREIS (ta). Aus den Mitteln von Spenden, Zustiftungen und den Zinserträgen kann die Calenberger Diakoniestiftung in diesem Jahr insgesamt 5500 Euro für verschiedene Projekte und Einrichtungen im Kirchenkreis Ronnenberg ausschütten. Bis jetzt wurden schon 2800 Euro an zwei Familienfreizeiten der Heilig-Kreuz-Kirchengemeinde in Kirchdorf und Ronnenberg, für ein Musikprojekt im Marienstift, für einen „Oasentag“ für ehrenamtlich Tätige des ambulanten Hospizdienstes „Aufgefangen“ sowie für die Anschaffung von neuen Spielen im Altenzentrum Brigittenstift vergeben. „Bei den Zuwendungen sind wir als Stiftung auf Spenden angewiesen“, sagt Superintendentin Antje Marklein als Vertreterin des Stiftungskuratoriums. Es gehe dabei insbesondere um Menschen, die nicht auf der Sonnenseite des Lebens stünden, so Dieter Mockprang, der dem Kuratorium ebenso angehört wie Kirchenkreissozialarbeiterin Andrea Schink. Für das Brigittenstift sei die Anschaffung von neuen Spielen auch darum von hoher Bedeutung, weil die Bewohner beim Spielen von ihrem Leben erzählen könnten, erklärt Christine Roch vom Sozialen Dienst des Stifts, während Heimleiter Dirk Hartfiel auf die lange Tradition des Brigittenstifts verweist. Hier herrsche eine besondere Atmosphäre, die man auch beim geplanten Umbau des Bereichs für demente Bewohner erhalten wolle.

Foto: ta