CDU besucht Schwerpunktwehr

BARSINGHAUSEN (red).

DSC04272Zentrales Thema der diesjährigen Sommerreise der CDU Barsinghausen ist das Ehrenamt. Da ist es nach den Worten des Parteivorsitzenden Gerald Schroth naheliegend, bei der Feuerwehr den Anfang zu machen, denn nirgendwo wird der Segen des Ehrenamtes, werden aber auch die Sorgen der Ehrenamtlichen deutlicher, als bei den Blauröcken. „85 Aktive hat derzeit die Schwerpunktwehr in Barsinghausen“, berichtete Ortsbrandmeister Holger Afemann gestern den CDU-Kommunalpolitikern während einer Führung durch das Feuerwehrhaus an der Egestorfer Straße. Diese Mannschaftsstärke ist ausreichend, um auch in Ferienzeiten die Einsatzbereitschaft zu garantieren und die Aufgaben zu erfüllen, die die Schwerpunktwehr für die 17 Barsinghäuser Ortswehren zu leisten hat. Mit knapp 40 Mitgliedern in der Jugendfeuerwehr gibt es derzeit auch keine akuten Nachwuchssorgen. 2011 hatte die Barsinghäuser Feuerwehr das Feuerwehrhaus an der Egestorfer Straße bezogen. Damals war im Vorfeld kommunalpolitisch heftig um Kosten und Ausstattung gerungen worden. Heute haben sich etliche der Einbauten, die damals beinahe dem Rotstift zum Opfer gefallen wären, als besonders sinnvoll und teilweise auch kostensparend erwiesen. Das gilt insbesondere für die Grube in der Fahrzeugwerkstatt, die viele Reparaturen an den Fahrzeugen in Eigenleistung ermöglicht, die sonst teuer und zeitraubend in Fremdbetrieben vorgenommen werden müssten. Einen besonderen Segen stellen auch die mobilen Trennwände im Ausbildungsraum dar. Sie ermöglichen eine flexible Aufteilung des Raums für die verschiedensten Einsatz- und Ausbildungssituationen. Als nächste Anschaffung beim Fahrzeugpark steht für das kommende Jahr ein neuer Einsatzleitwagen auf dem Programm. Der gegenwärtige ELW hat dann 26 Dienstjahre auf dem Buckel und ist auch von der Ausstattung her nicht mehr ganz zeitgemäß. „Als die Partei, die sich die Sicherheit der Bürger in besonderem Maße auf ihre Fahnen geschrieben hat, wird sich die CDU Barsinghausen auch in Zukunft für die notwendige finanzielle Ausstattung der Feuerwehren einsetzen“, sicherte der Vorsitzende des CDU-Stadtverbands, Gerald Schroth, dem Ortsbrandmeister Afemann zum Abschied zu.

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