CDU fordert verkehrliche Verbesserungen für Groß Munzel

„Zustand der L329 ist unzumutbar“ / Zusätzliche Ampel soll Fußgängern die Querung erleichtern

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GROß MUNZEL (ta). Der Teilabschnitt der Landesstraße 392 von der nördlichen Ortseinfahrt bis zur Ampel auf der Höhe der Straße Osterende ist nach Ansicht der CDU und mehrerer Bürger nicht zumutbar. Bestehende Schlaglöcher seien laut dem Parteivorsitzenden, Gerald Schroth, zwar verfüllt worden – allerdings so, dass Anhänger und Lkw regelrecht ins Hüpfen kämen. Zudem stelle der daraus resultierende Lärm ein echtes Ärgernis für die Anlieger dar. Aufgrund des schlechten Zustands der Straße gilt in dem Bereich bereits seit einiger Zeit Tempo 30. Nun will die CDU eine Resolution in den Rat einbringen, damit die zuständige Landesverkehrsbehörde tätig wird. Außerdem plädieren die Christdemokraten für die Installierung einer zusätzlichen Ampelanlage an der L392, und zwar auf der Höhe der Grundschule. Im Ortskern sei die Querung für Fußgänger sehr schwierig und unübersichtlich. Zudem fehle auf der östlichen Straßenseite ein Fußweg. Zahlreiche Menschen würden die Stelle aber nutzen, um zu verschiedenen Veranstaltungen beim TSV Groß Munzel, bei der Kirchengemeinde oder in der Schule zu kommen. Die Situation sei vergleichbar mit der Wilhelm-Heß-Straße im Ortsteil Barsinghausen, wo ja in absehbarer Zeit eine entsprechende Ampel als Querungshilfe etabliert werde, argumentiert Schroth, der darauf verweist, dass das Verkehrsaufkommen in Groß Munzel mindestens so hoch sei wie an der Wilhelm-Heß-Straße.

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Foto: ta