CDU-Mittelstandsverband (MIT) zeigt bei Barsinghäuser Unternehmen Flagge

BARSINGHAUSEN (red).

 Kürzlich besuchten die MIT-Vorsitzende des Stadtverbands, Nina Schwindling, und der Vorsitzende des MIT-Bezirks, Dietmar Reddig, drei Unternehmen in Barsinghausen. Beide informierten sich bei den Firmen, Tischlerei Kai Bettin, dem Autohaus Thiele/ Bartels und dem Sporthotel Fuchsbachtal über die Situation der Corona Pandemie und ihre Auswirkungen. „Auf diesem Weg sagen wir erstmal Danke für die tollen und sehr interessanten Gespräche“, so Schwindling. „Alle drei Unternehmen sind bisher gut durch diese Krise gekommen, hätten aber ohne staatliche Hilfe die „harte „ Situation nicht bewältigen können. Bei den Gesprächen konnte aber auch herausgehört werden, dass sich die Unternehmen etwas mehr Unterstützung von der zuständigen Kommune bzw. auch der Region in den Verwaltungsabläufen gewünscht hätte. Auch seitens der Finanzverwaltung gibt es keine klaren Aussagen bzw. Unterstützungen, sondern im Gegenteil, man erhält dort Aussagen, bei denen man sich tatsächlich überlegt, ob eine Selbständigkeit noch als Mittelständler aufrecht zuhalten ist oder aber ob man seinen Betrieb nicht schließen sollte. Es ging aber auch in den Gesprächen hervor, dass durch die Phase der „Kurzarbeit“ Arbeitsplätze erhalten worden sind, auch wenn diese dadurch bei den Arbeitnehmern in den Jahren 2020/ 2021 zu ggf. steuerlichen Einbußen führen kann. Der heutige Nachwuchs in der Ausbildung nutzt seinen Ausbildungsplatz mehr als Sprungbrett für die zukünftige Karriere und orientiert sich im Anschluss nach der Ausbildung in andere Branchen um, auch wenn einem die Gelegenheit geboten wird, vom Ausbilder übernommen zu werden. Fazit: die Betriebsbesuche waren ein Erfolg und werden weitergeführt“, fasst Schwindling zusammen.
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